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Dienstag, 1. November 2016

NEW SONGS Vol. 138: OH! GUNQUIT / Nomads of the Lost ... DON'T KILL THE OCTOPUS / Adore ... NICK VALENTINI COLLECTIVE / Worms ... ZEITGEIST / Thantos


OH! GUNQUIT / Nomads of the Lost

Auf eines hübsch anzusehenden lindgrünen 7-Inch-Vinyl präsentieren die Rockabilly-TrashPunk-Provokateure von OH! GUNQUIT ihren neuen Song "Nomads o fthe Lost". Die beiden Bekloppten Nord-Londoner Tina Swasey (Gesang/Trompete) & Simon Wild (Gesang/Gitarre) gründeten die mittlerweile fünfköpfige Band 2010 und benannten sie nach einer Künstlerkolonie im US-Staat Maine.

In erster Linie sind  OH! Gunqiut eine Partyband, die einen MashUp aus B-52’s und Cramps servieren, der sicher live die bestmögliche Wirkung entfaltet und der man das ein oder andere zu viel  an "La la la" gerne verzeiht. Aber der knackige Rockabilly-SurfPunk bei  "Nomads of the Lost" schmeckt auch aus der Konserve!





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DON'T KILL THE OCTOPUS / Adore

Willste schmutzigen IndieRock? Dann fahr nach Pinneberg, genauer gesagt nach Wedel, denn dort ist die sich für den Erhalt von Tintenfischen einsetzende Band DON'T KILL THE OCTOPUS Zuhause.

Bei "Adore" machen die Schleswig-Holsteiner schön auf dicke Hose und lassen im mit einfachen Mitteln aufgenommenen, aber durchaus passenden Clip einige Einblicke in ihr Bandleben zu. Kann man machen, wenn man so bodenständig sympathisch rüberkommt wie  Lea K. (Bass & Vocals), Leif von K. (Schlagzeug) und Daniel von H. (Guitar & Vocals) UND wenn man so feine Songs wie "Adore" schreibt!

Aber die kleinen vielbeinigen Freunde werde ich trotzdem weiterhin gerne verzehren ;-).

 


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NICK VALENTINI COLLECTIVE / Worms

Seit knapp 6 Monaten besteht das Kollektiv aus den Mitgliedern Nick Valentini (Sänger, Keyboard), Erik Shibowski (Bass), Hugo Shibowski (Tenorsaxophon), Nate Schwartz (Gitarre), Nicolo Scolieri (Flöte), Nick Velez (Schlagzeug), Gabriel Wheaton (Streichorchester) und Tyler Wennstrom (Keyboard / Schlagzeug). Die Kalifornier experimentieren mit Sounds an der Schnittstelle zwischen Jazz, Pop und ArtRock mit psychedelischen Strömungen. Sollte Thom Yorke mal Jazz für sich entdecken, könnte es in diese Richtung gehen.

"Worms" ist ein Groovemonster mit Breakbeat, fließenden Klavierklängen, tiefen Bässen und der fesselnden geschmeidigen Stimme von Sänger Nick Valentini. Welches im eleganten Clip sehr harmonisch visualisiert wurde. Das Debütalbum  des Oktetts soll noch im Spätherbst dieses Jahres, voraussichtlich am 1. November erscheinen. Infos auf der Homepage des NICK VALENTINI COLLECTIVES.




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ZEITGEIST / Thantos

Nicht nur die Videos von ZEITGEIST und dem N. V. Collective ähneln sich, sondern auch die Schnittstelle Jazz spielt bei beiden Bands eine Rolle. Zeitgeist aber hat mit Pop nichts am Hut, sondern überführt den Jazz ins ProgRock-Lager.

Das Trio aus West Yorkshire, bestehend aus den Herren Aleks Podraza (Keyboards), Sam Quintana (E-Bass) und Tom Higham (Schlagzeug)  nennen ihren Stil etwas überzogen "Terrorjazz", aber soweit würde ich dann doch nicht gehen, denn trotz aller Härte und Wut in "Thantos" setzt man sich diesem Terror, wenn man nicht gerade ein Chart-Radio-Hörer ist, gerne aus.




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