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Freitag, 28. April 2017

NEW SONGS Vol. 154: THURSTON MOORE / Cease Fire ... THE STEVENSON RANCH DAVIDIANS / Holy Life ... CARAVANE / Démons ... DION LUNADON / Fire


THURSTON MOORE / Cease Fire

Es braut sich etwas zusammen im Hause Moore! Es hört sich ganz so an, als hätte, der Ex-Sonic Youth-Frontmann wieder richtig Bock auf scheppernden NoiseRock.

Der erste Appetithappen, "Cease Fire" vom heute erscheinenden Album "Rock n Roll Consciousness" war schon vorzüglich und die beiden letzten Teaser lassen meinen Blutdruck weiter steigen. Die Rückbesinnung des Herrn Moore zum Rock 'n' Roll muss gefeiert werden ... lege mal eben "Goo" auf ;-).






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THE STEVENSON RANCH DAVIDIANS / Holy Life

Psychedelischer FolkRock geht doch immer? Aus dem Dunstkreis von The Brian Jonestown Massacre, genau genommen teilt man sich sogar ein Bandmitglied (Gitarrist Rob Campanella), kommt die Band THE STEVENSON RANCH DAVIDIANS - und bei der Entstehung der Bandnamen hat man bestimmt auch die Köpfe zusammengesteckt.

Ziemlich hypnotischer Sound den "Holy Life" in einer Art meditativer Dauerschleife verbreitet. Im Juni soll das erste Studioalbum seit 2009 mit dem Namen "Amerikana" veröffentlicht werden. Mastermind Dwayne Seagraves verspricht eine musikalische Aufbereitung der mythologisierten psychedelischen Kultur Südkaliforniens, einhergehend mit der Schwerpunktthematik "Das Individuum ist der einzig wahre Gott".




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CARAVANE / Démons

JA, ich höre schon auch mal gerne über die Grenzen in unser großes Nachbarland und NEIN, das sehr schöne, aber auch etwas sexistische Cover, ist nicht der Grund, weswegen ich die Band CARAVANE aus, NEIN eben nicht Frankreich, sondern Kanada (Quebec), hier vorstelle. Es ist die leicht verruchte Stimme von Sänger Dominic Pelletier und die wunderbare bluesige Gitarre die rumheult, als gäbe es kein Morgen mehr.

Obwohl das Quartett französisch singt, erinnert mich Stil, Gesang und Songwriting bei "Démons" an die leider nicht mehr existierenden Madrugada aus Norwegen.

Der Song "Démons" stammt vom 2016 erschienenen Album "Fuego" und der düstere, aber in der Ästhetik auf Hochglanz getrimmt, Videoclip visualisiert eine nächtliche Begegnung zweier Seelen.




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DION LUNADON / Fire

Achtung, der Song "Fire" zündelt nicht erst langsam rum, sondern brennt direkt lichterloh.

Hinter dem an Suicide und den Gun Club erinnernden Stück, steckt der Neuseeländer DION LUNADON, Bassist bei den New Yorker NoiseRockern A Place To Bury Strangers, der am 9. Juni das Release für sein Solo-Debütalbum auf dem Label Agitated Records angekündigt hat.

Neben dem Sound-Feuerwerk dürften auch Cineasten ihre helle Freude an dem Clip haben, der aus diversen skurrilen Filmausschnitten ziemlich genial zusammengebastelt ist. Burn Baby burn!

Dion Lunadon - "Fire" from dionlunadon on Vimeo.

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